„Aktiv in den Ruhestand in Marzahn-Hellersdorf“

Programm für Senior:innen ebnet den Übergang in die nachberufliche Phase

In Marzahn-Hellersdorf ist das Programm „Aktiv in den Ruhestand“ gestartet. Dabei lädt die für Soziales zuständige Bezirksstadträtin Nadja Zivkovic alle 67-jährigen Bürgerinnen und Bürger aus Marzahn-Hellersdorf quartalsweise per Brief zu einer Informationsveranstaltung in ein Stadtteilzentrum ein. Zusätzlich erhalten sie den eigens erarbeiteten „Ruhestandskompass“ - eine auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmte Handreichung mit reichlich Informationen und Anregungen für die Zeit nach der aktiven Berufsphase. Freizeitgestaltung und soziales Miteinander werden nach dem Ende des aktiven Berufslebens oftmals neu ausgerichtet. „Aktiv in den Ruhestand“ bietet hier wohl durchdacht und breit angelegt Unterstützung. Ziel des Programms ist es, die angehenden Ruheständler zu motivieren, Möglichkeiten der Beteiligung und des ehrenamtlichen Engagements vor Ort wahrzunehmen, sich sozial zu vernetzen und langfristig Wohlbefinden und Gesundheit zu stärken, kurzum, den Übergang in den Ruhestand gesundheitsfördernd zu gestalten. „Aktiv in den Ruhestand“ ist Bestandteil der Gesundheitsstrategie Marzahn-Hellersdorf und wird dort vom im Bezirksamt ansässigen SeniorenServiceBüro koordiniert. Während der gesamten Laufzeit von drei Jahren wird das Programm auf Wirksamkeit und Nachhaltigkeit erforscht. Die Finanzierung erfolgt durch die vdek-Landesvertretung Berlin/Brandenburg.

„Ich freue mich sehr, dass uns hier die Kooperation mit dem Verband der Ersatzkassen in Berlin gelungen ist, um dieses berlinweit einzigartige Projekt zu realisieren. Für viele entwickelt sich mit dem Wechsel von der aktiven Arbeitswelt in den Ruhestand ein ganz neuer Alltag, den es zu gestalten gibt. Ob mit den Enkelkindern, mit Reisen oder mit ehrenamtlichem Engagement. Die Möglichkeiten sind so vielseitig wie die potentiellen Unsicherheiten und offenen Fragen. Hier möchten wir als Bezirk Marzahn-Hellersdorf beratend als Ansprechpartner zur Seite stehen“, erläutert Bezirksstadträtin Nadja Zivkovic.

„Die Herangehensweise, einen Bezirk als Lebenswelt in den Mittelpunkt zu stellen, spricht gezielt Seniorinnen und Senioren an, die vermehrt auf Angebote vor Ort angewiesen sind. Diesem Personenkreis wird ein Angebot vorgelegt, das motiviert, aktiv zu werden oder zu bleiben und so die individuelle Gesundheitskompetenz zu stärken. Für uns Ersatzkassen sind die Kriterien für eine Förderung erfüllt“, freut sich Marina Rudolph, Leiterin des Verbands der Ersatzkassen in Berlin/Brandenburg und wünscht Planer:innen und Koordinator:innen des Programms für die weiteren drei Jahre viel Erfolg.

Kontakt:

Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf
Kerstin Moncorps, Tel.: 030-90293-4437, E-Mail: kerstin.moncorps@ba-mh.berlin.de

Verband der Ersatzkassen (vdek), Landesvertretung Berlin/Brandenburg
N.N.
E-Mail: lv-berlin.brandenburg@vdek.com
Telefon: + 49 (0) 30 - 25 37 74 - 10
Fax: + 49 (0) 30 - 25 37 74 - 19

Über die Gesundheitsstrategie Marzahn-Hellersdorf

Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf

Katharina Tümmler, Tel.: 030-90293-3855, E-Mail: katharina.tuemmler@ba-mh.berlin.de

Über vdek-Landesverband Berlin/Brandenburg

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen nahezu 28 Millionen Menschen in Deutschland versichern. In Berlin und Brandenburg versichern sie rund 2,8 Millionen Menschen und sind damit in beiden Bundesländern größte Kassenart.

- Techniker Krankenkasse (TK)

- BARMER

- DAK-Gesundheit

- KKH Kaufmännische Krankenkasse

- hkk – Handelskrankenkasse

- HEK – Hanseatische Krankenkasse

Kontakt

Volker Berg

Referent Politik und Kommunikation
E-Mail: lv-berlin.brandenburg@vdek.com
Telefon: + 49 (0) 30 - 25 37 74 - 0
Fax: + 49 (0) 30 - 25 37 74 - 19